Schulwaldtag 12.11.2020 - Sechstklässler pflanzen 400 Bäume

05. 12. 2020

Seit der Erstbepflanzung im Jahr 2013 wird der Schulwald jährlich von den neuen Marienschülern ergänzt. Alle Schüler pflanzen somit zu Beginn ihrer Schullaufbahn an der Marienschule Bäume, denen sie beim Wachsen zusehen können und die ebenso wie sie selbst immer größer werden. Beim Abschluss sind Bäume und Schüler dann ein ganzes Stück reifer geworden. 

 

„Uns ist es als Umweltschule wichtig, dass die Schüler frühzeitig erfahren, wie viel sie selbst zu einer intakten Umwelt und Natur beitragen können, wie sie z.B. mit dem Pflanzen von Bäumen aktiv Klimaschutz betreiben können. Denn Bäume sind nicht nur Lebensraum zahlreicher Tierarten (400 Insektenarten können auf einer Eiche leben), sie speichern bei der Fotosynthese große Mengen des klimaschädlichen Gases CO2“, so Lehrerin Christiane Lehmkuhl. „Dadurch, dass die Schüler aktiv mitgearbeitet haben, identifizieren sie sich sehr mit unserem Schulwald. Sie merken sich genau, wo „ihre Bäume“ stehen, und kommen gerne zu ihnen zurück“, ergänzt Lehrerin Tessa Wellen. 

 

Die Pflanzaktion wurde wie in jedem Jahr durch das Waldpädagogik-Zentrum Ahlhorn mit Horst Wieting und seiner Kollegin unterstützt. Sie besorgten auch die von der Stiftung Zukunft Wald finanzierten Bäume, untersützten beim Pflanzen und erklärten anschaulich die wichtige Rolle der Bäume beim Erhalt unseres Klimas.

6c

Gepflanzt wurden in diesem Jahr Hecken aus Rot- und Hainbuchen, die bald die Sitzgelegenheiten des Schulwaldes umranden werden. Insgesamt waren es 400 Bäume, die die drei sechsten Klassen in den Boden brachten. Anja Schäfers, Klassenlehrerin der Klasse 6c, ist sich sicher: „Wir werden jetzt öfter den Schulwald besuchen und schauen, wie sich unsere Bäume entwickeln. Eine tolle Aktion. Daran werden sich die Schüler noch in vielen Jahren erinnern!“

 

 

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