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Konzept zur beruflichen Orientierung

 

Übersicht Berufsorientierende Maßnahmen

 

 

 

Die Jugendlichen sehen sich auf dem Weg zur Berufswahl mit einer Vielzahl von Herausforderungen konfrontiert. Die Berufswelt unterzieht sich einem ständigen Wandel, die damit verbundenen Anforderungen an die Arbeitskräfte ändern sich und das Angebot an Ausbildungsberufen ist immens und kaum überschaubar. Nicht selten erleben wir in der Schule, dass die Schülerinnen und Schüler von den Anforderungen an sie überfordert sind und dementsprechend Unterstützung bei der Berufswahl benötigen. Die Marienschule möchte mit seinem Konzept zur Berufsorientierung dazu beitragen, den Jugendlichen einen erfolgreichen schulischen sowie beruflichen Werdegang zu ermöglichen.


Bei der Entwicklung des BO-Konzepts stand folglich ein sinnvoller Aufbau der BO-Maßnahmen im Fokus, sodass ein „roter Faden“ bei der zeitlichen Ansetzung der „Kernmaßnahmen“ erkennbar ist. Den Auftakt hierbei gibt das Kompetenzfeststellungsverfahren „Profil AC“ zu Beginn des Jahrgangs 8. Den Schülerinnen und Schülern wird aufgezeigt, welche überfachlichen und berufsrelevanten Kompetenzen sie besitzen, damit anschließend ein Abgleich mit diversen Berufsfeldern stattfinden kann. Im Rahmen der Praxistage bekommen die Lernenden des Jahrgangs 8 die Gelegenheit, an den weiterführenden Schulen des Landkreises in die Bereiche Wirtschaft, Handwerk sowie Gesundheit und Soziales reinzuschnuppern. Hierfür besuchen sie für acht Wochen an jedem Montag eine der Schulen und bekommen vor Ort Einblicke in unterschiedliche Berufsfelder.


Mit den gewonnenen Erkenntnissen gehen die Jugendlichen in die schulinterne Jobmesse „Berufeuniversum“, um sich hier einen Überblick über die beruflichen Möglichkeiten in der Region Goldenstedt zu verschaffen. Zudem soll die Jobmesse dazu genutzt werden, sich bei den Betrieben gezielt nach einem Praktikumsplatz zu erkundigen. In den anschließenden Praktika in Jahrgang 8 und 9 sollen die Einblicke in die Praxis erfolgen. Es sollen praktische Erfahrungen gewonnen, Einblicke in den Berufsalltag ermöglicht und vor allem die Berufswahlkompetenz gefördert werden. Die Vorgabe für das Praktikum II ist, dass ein anderer Ausbildungsberuf im Fokus steht als in Praktikum I. Unserer Meinung sind Einblicke in verschiedene Berufsfelder die Grundlage für eine fundierte Berufswahl. Bei den anschließenden Bausteinen – den Betriebsbesichtigungen im Rahmen der „Woche der Berufsausbildung“ sowie des Besuches der Jobmesse „Oldenburger Münsterland“ in Vechta - haben die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, gezielt nach Ausbildungsplätzen zu suchen. Bei der „Woche der Berufsausbildung“ besteht darüber hinaus die Möglichkeit, einen Blick in die Betriebe und das dortige Arbeiten zu werfen. Sollte sich im Rahmen der beiden Praktika noch kein Berufsfeld für eine spätere Ausbildung herauskristallisiert haben, bieten sich die beiden BO-Maßnahmen sehr gut an, um auf kurzem Wege freiwillige Praktika oder Probearbeiten zu organisieren.

 

Das Ziel unseres BO-Konzeptes ist die Befähigung der Schülerinnen und Schüler zu einer fundierten und erfolgreichen Berufswahl.

 

 

 

Hilfreiche Links zur Berufsorientierung und für die Suche nach Praktikums- und Aubsildungsplätzen finden Sie hier:

-       Ausbildung: https://www.jobbörse-stellenangebote.de/ausbildung/

-       Praktikum: https://www.jobbörse-stellenangebote.de/praktikum/

-       Berufsorientierung: https://www.jobbörse-stellenangebote.de/jobs/berufsfeld/

-       Stellenangebote: https://www.jobbörse.de/

 
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